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isis-LC: Sicherungstechnik auf neuestem Niveau

Flexible und effiziente Lösungen zur Sicherung von Bahnübergängen


Unsere iSiS-LC Systeme (Innovatives System zur intelligenten Sicherung von Eisenbahnkreuzungen) sind zukunftsorientierte Bahnübergangssicherungsanlagen, aufgebaut aus speziellen hochwertigen Standardkomponenten der Industrie (gesamte Innenanlage), ergänzt durch speziell für die Bahnanwendung entwickelten Feldelementen (Lichtsignalgeber, Schrankenantriebe, Gleisschaltmittel). Die flexible technische Plattform wurde gemäß den CENELEC-Normen EN50126/EN50128 und EN50129 entwickelt und verfügt über CENELEC Zulassungen bis einschließlich SIL4. Die Nutzung von modernsten und bewährten Industrie- und Bahntechnikkomponenten gewährleistet hohe Zuverlässigkeit und Langzeitverfügbarkeit der Komponenten.

Das zentral und dezentral erweiterbare sicherheitsgerichtete Steuerungssystem als Kern des Systems ermöglicht eine bisher unbekannte Flexibilität und somit die kundenspezifische Anpassung des Systems ohne aufwendige Neuzulassungen.

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Unternehmen EBE Rail

Niedrige Investitions- und Lebenszykluskosten

iSiS-LC ist dafür ausgelegt sowohl die Investitionskosten als auch nachhaltig die Lebenszykluskosten einer BÜ-/EK-Sicherungsanlage zu senken. Aus diesem Grund ist iSiS-LC wartungsarm ausgeführt und ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Tausch von Komponenten. Das Kernelement ist der Zentralrechner – eine sicherheitsgerichtete speicherprogrammierte Steuerung (SPS), die je nach gefordertem Sicherheitslevel zwei- oder mehrkanalig ausgeführt wird. Der Zentralrechner übernimmt sämtliche Steuerungs- und Überwachungsaufgaben. Die Bedingungen zur Ansteuerung und Überwachung der Lichtzeichen und Schranken, die Abhängigkeiten zur Aktivierung der Überwachungssignale, die Überwachung der Spannungsversorgung, die Logik der Handschaltungen sowie die Auswertung der Gleisschaltmittel sind Schlüsselfunktionen, die softwareseitig im Zentralrechner implementiert sind.

Zur Signalisierung setzt iSiS-LC leistungsarme LED-Lichtsignalgeber ein. Diese verfügen über eine integrierte Überwachung und sowohl Lichtquelle als auch die Überwachung sind zweikanalig aufgebaut. Es werden elektromechanische Schrankenantriebe mit langlebigen und wartungsarmen Motoren eingesetzt. Die Ansteuerung, Regelung der Öffnungs- und Schließzeiten sowie die Überwachung der Schrankenposition erfolgt über den Zentralrechner und eine im Schrankenantrieb integrierte Motorsteuerung. Die Überwachung der Lage der Schranken erfolgt mittels redundant arbeitender Sensoren, welche die Position des Schrankens an den Zentralrechner melden.

 

Spezielle Algorithmen für zuverlässige Erfassung

Zur sicheren und zuverlässigen Erfassung der Zugfahrten und in weiterer Folge zur fahrtbewirkten Ein- und Ausschaltung der Sicherungsanlage werden Radsensoren zur Achszählung in Kombination mit speziellen im Zentralrechner implementierten Algorithmen eingesetzt. Zur einfachen Anbindung der EKSA an andere Systeme (z.B.: Stellwerke, Verkehrslichtsignalanlagen) beherrscht iSiS-LC sowohl sicherheitsgerichtete IP-basierende Protokolle als auch parallele Schnittstellen. Die Anbindung anderer Sicherungsanlagen kann sowohl direkt an der EK oder abgesetzt mittels eines Fernüberwachungsrechners erfolgen. Dieser ist ebenfalls als sicherheitsgerichtete Steuerung ausgeführt und kommuniziert mit dem Zentralrechner einer oder mehrerer Eisenbahnkreuzungen. Weiters registriert das System sämtliche Ereignisse, Fehler und Störungen und stellt über einen eingebauten Panel-PC mit bedienerfreundlichem Touch- screen umfangreiche Diagnosefunktionen zur Verfügung

Zur sicheren und zuverlässigen Erfassung der Zugfahrten und in weiterer Folge zur fahrtbewirkten Ein- und Ausschaltung der Sicherungsanlage werden Radsensoren zur Achszählung in Kombination mit speziellen im Zentralrechner implementierten Algorithmen eingesetzt.

Zur einfachen Anbindung der EKSA an andere Systeme (z.B.: Stellwerke, Verkehrslichtsignalanlagen) beherrscht ISIS-LC sowohl sicherheitsgerichtete IP-basierende Protokolle als auch parallele Schnittstellen. Die Anbindung anderer Sicherungsanlagen kann sowohl direkt an der EK oder abgesetzt mittels eines Fernüberwachungsrechners erfolgen. Dieser ist ebenfalls als sicherheitsgerichtete Steuerung ausgeführt und kommuniziert mit dem Zentralrechner einer oder mehrerer Eisenbahnkreuzungen.

Weiters registriert das System sämtliche Ereignisse, Fehler und Störungen und stellt über einen eingebauten Panel-PC mit bedienerfreundlichem Touchscreen umfangreiche Diagnosefunktionen zur Verfügung.


Unternehmen EBE RailOptionale netzautarke Versorgung und die Bedienoberfläche

Sicher vor Ausfall und Überspannung


Alle Komponenten des Systems sind für den erweiterten Temperaturbereich ausgelegt und erlauben den Einbau der Steuerungskomponenten in Outdoorschränken. Ein bewährtes Blitzschutzkonzept schützt alle Komponenten zuverlässig vor Einflüssen durch Überspannungen. Sowohl die SIL4 als auch die SIL2 Architektur behandelt alle Einzelausfälle sicher, wobei durchgängig die Fail-Safety Prinzipien der EN50129 angewandt werden.

Der niedrige Energieverbrauch senkt nicht nur die laufenden Kosten der Anlage, sondern ermöglicht auch in speziellen Ausführungsvarianten die netzautarke Versorgung eines Bahnübergangs mit Solarpanelen und Pufferbatterien.


Technische Daten

  • Anpassbare Sicherheitsarchitektur (SIL 4 oder SIL2)
  • Innen- und Außenanlagen erfüllen erweiterten Temperaturbereich
    (Unterbringung der Steuerungskomponenten in Outdoorschränken möglich)
  • Ansteuerung von bis zu 32 Lichtzeichen
  • Ansteuerung von bis zu 16 Schrankenantriebe
  • Ansteuerung von bis zu 24 Einschaltstellen und bis zu 24 Ausschaltstellen
  • Anbindung an unterschiedliche Stellwerkstypen (sehr variabel)
  • 2in1: Zwei Eisenbahnkreuzungen mit einer Innenanlage steuerbar
  • Digitale Schnittstellen
  • Kommunikation über Mobilfunk

Die Vorteile auf einen Blick

  • Entwickelt nach internationalen Normen EN50126, EN50128, EN50129
  • Zertifiziert nach dem höchsten Sicherheitslevel SIL4
  • Anpassbare Sicherheitsarchitektur (Ausführung in SIL2 und in SIL4 mit gleichen Industrie- und Bahntechnikkomponenten)
  • Geringer Energieverbrauch, dadurch in speziellen Ausführungsvarianten, Betrieb über Solarversorgung möglich
  • Flexibles Systemkonzept dank hochwertiger Industrie-Standardkomponenten
  • Umfangreiche Diagnose durch das Eisenbahnunternehmen sowie EBE Servicecenter
  • Niedrige Investitions- / Lebenszykluskosten

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