Positionen zu Transport, Technologie, Innovation
EBE solutions wird zu
EBE Railway Systems
Die Umstellung unseres Logos läutet den Transformation von EBE Solutions zu EBE Railway Systems ein, der gesamte Rollout erfolgt im Laufe der kommenden Wochen. Durch den überarbeiteten, klaren Auftritt wollen wir uns unserem Selbstverständnis entsprechen als innovativer Anbieter für Railway Solutions positionieren und tragen damit einer Entwicklung Rechnung, die EBE schon länger begleitet: Hin zum Provider technischer und digitaler Infrastruktur für alle Arten von Schienenverkehr.Dem entspricht der neue, überarbeitete Auftritt, bei dem wir aber Bewährtes beibehalten wollen.
So ist das markante Grün weiterhin Teil unserer Corporate Identity und steht für das Grün der Landschaften, in denen sich viele unserer Anlagen finden. Wie sehr digitale Prozesse dabei unsere Lösungen für Eisenbahnkreuzungen und Stellwerke selbst „auf der grünen Wiese“ mittlerweile vernetzen, lesen Sie in unserem ausführlichen Beitrag der Tech-Talks Serie.
Wie immer wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Lektüre,
Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Laurenz Trunner, MBA
und das Team der EBE Solutions
In der fünften Ausgabe unserer Serie EBE-Techtalks stellen wir die digitalen Lösungen von EBE Railway Systems vor.
Durch die von Beginn an konsequente Nutzung von IP-basierten Netzwerkkomponenten sind alle unsere Systeme von vornherein für die digitale Vernetzung nutzbar.
Die hierfür in den letzten 10 Jahren entwickelten Protokolle reichen inzwischen von standardisierten Protokollen, wie RaSTA zur Nutzung von EULYNX, bis hin zu eigens entwickelten Protokollen, wodurch eine unkomplizierte Anbindung an unterschiedliche Systeme möglich ist. Wir haben bereits viele Erfahrungen mit verschiedenen Netzwerktechnologien gesammelt und daraufhin die Kommunikationsalgorithmen optimiert. Dies ermöglicht eine Reihe von Anwendungen von denen wir heute eine als Beispiel – ISMO (ISIS Monitoring & Diagnostic) – vorstellen wollen.
Viele unserer Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen (EKSA) werden sind in unser digitales ISMO-Netzwerk eingebunden, das von manchen Kunden rein für die Instandhaltung und von anderen zur betrieblichen Fernüberwachung genutzt wird. Die Kommunikation zwischen der ISMO-Zentrale und den Sicherungsanlagen erfolgt sowohl kabelgebunden als auch drahtlos. Die ISMO-Zentrale besteht aus einem Fernüberwachungsrechnern, Mobilfunkroutern und den Sicherheitseinrichtungen (z.B.: Firewall). Das eingesetzte sicherheitsgerichtete Protokoll, wurde speziell für die Nutzung von Mobilfunk angepasst. Zur Absicherung des Netzwerkes wurden umfangreiche, unabhängig voneinander wirkende Sicherheitsvorkehrungen getroffen, unterstützt durch Risikoanalysen und organisatorische Maßnahmen gemäß der aktuellen Normen und rechtliche Vorgaben.
Zu den übermittelten Informationen gehören die sichere Zustandsabfrage, die Übermittlung von Befehlen, Diagnosedaten und Anlagenprotokolle. Die Daten können entweder an andere Sicherungsanlagen weitergegeben werden oder auf grafische Bedienoberflächen angezeigt werden. Die Bedienoberfläche kann auf jedem Windows-basierten PC, Tablet oder eigener Bedieneinheit genutzt werden. EBE kümmert sich gemeinsam mit Partnerfirmen um den zuverlässigen Betrieb und den kontinuierlichen Ausbau des Netzwerks.
Die digitale Vernetzung sowie die Nutzung von bestehenden öffentlichen Kommunikationsinfrastrukturen bieten ein enormes Potential für uns und unsere Kunden. Die Reduktion teurer Grabungs- und Kabelverlegearbeiten, die Sammlung von Diagnosedaten zur Optimierung der Instandhaltung und die Unterstützung / „Remotesupport“ des Betriebs- und Wartungspersonals durch Experten sind nur einige der bereits genutzten Vorteile. Der weitere Ausbau des Mobilfunks und die zunehmende Digitalisierung wird noch viele weitere Anwendungsbereiche ermöglichen.
Die nördlichste Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage Österreichs
Ganz oben trifft es insofern recht gut, da Litschau die nördlichste Stadt in Österreich ist. Und genau dort, nahe der tschechischen Grenze, haben wir kürzlich eine EK-Sicherungsanlage in Betrieb genommen. Die Anlage auf der Strecke der Waldviertelbahn zwischen Gmünd und Litschau ist damit die nördlichste Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage.
In den beiden aktuellen Folgen spricht EBE-Geschäftsführer Laurenz Trunner von „der Nische in der Nische“ und warum zunehmend Lösungen gefragt sind, die mit verschiedensten Infrastruktursystemen interagieren. Zu hören auf der Website und allen gängigen Plattformen.
zur Geschichte der Zugtoilette
DB Museum Nürnberg:
„Unter Druck. Die Geschichte der Zugtoilette“
dbmuseum.de/unterdruck
Ausstellung „Bahnhöfe – Stationen in Europa“
im Wiener Ringturm
airt.at/projects/bahnhoefe